Warum Amazon Franchises zur Kostenfalle werden – und wie du es richtig machst

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In den letzten Wochen haben mich immer mehr Menschen kontaktiert, die auf sogenannte „Amazon-Franchise-Systeme“ hereingefallen sind.

Manche haben über 10.000–50.000 € verloren, andere sogar noch mehr.

Einige haben Strafanzeige gestellt. Andere schämen sich, darüber zu sprechen.

Aus gegebenem Anlass fühle ich mich verpflichtet, darüber zu sprechen und zu warnen.

Denn viele dieser Anbieter arbeiten mit falschen Identitäten, aggressiven Verkaufsmaschen und leeren Versprechen – und am Ende bleiben die Teilnehmer mit Verlusten, Schuldgefühlen und einem zerstörten Vertrauen zurück.

Wenn du darüber nachdenkst, ein Amazon-Business zu starten oder gerade in Gesprächen mit solchen „Anbietern“ bist, lies das hier aufmerksam.

Es könnte dir viel Geld und viel Schmerz sparen.

 

Die Masche: „Wir haben das System – du musst nur investieren“

Das Versprechen der Amazon-Franchises aus Dubai klingt verführerisch: Du steigst in ein fertiges System ein, bekommst Produkte, Markenname, Lieferanten, Werbestrategien und sollst nur Kapital einbringen.

In Aussicht gestellt werden schnelle Gewinne und „erprobte“ Abläufe.

Tatsächlich sind diese Angebote selten echte Franchise-Partnerschaften.

Meist handelt es sich um Coaching- oder Lizenzmodelle, bei denen du ein Startpaket kaufst – aber weder Eigentum noch Kontrolle erhältst.

Du erwirbst kein Unternehmen, sondern kaufst die Teilnahme an einem Konstrukt, das dir keine nachhaltige Selbstständigkeit bietet.

 

 

Was steckt dahinter?

Hinter vielen dieser vermeintlichen „Amazon-Franchise-Systeme“ stehen keine etablierten Unternehmer, sondern Personen, die unter Fantasienamen auftreten und ihre wahre Identität bewusst verschleiern.

Auf Social Media nutzen sie Pseudonyme, wechseln Profile, oder präsentieren sich mit generischen Namen und künstlich aufgebauten Lifestyle-Bildern.

Warum? Weil es schwierig sein soll, sie zur Verantwortung zu ziehen.

Ganz oft findest du:

  • Pseudonyme statt echter Namen
  • Firmenadressen im Ausland
  • keine geprüften Referenzen
  • wechselnde Business-Modelle und Versprechen
  • künstlich erzeugten Luxus statt echter Erfolge

 

Das Risiko für dich:
Wenn du zahlst und später merkst, dass es ein Fehler war, gibt es kaum Möglichkeiten, rechtlich vorzugehen oder den Verantwortlichen zu identifizieren. Diese Anonymität schützt nicht dich — sie schützt die Anbieter.

 

Anzeichen: Daran erkennst du die Kostenfalle

Viele Interessenten übersehen entscheidende Warnsignale. Wenn du eines davon erkennst, solltest du besonders vorsichtig sein:

  • Keine Markenrechte für dich
    Du zahlst eine hohe Einstiegssumme, doch die Marke, das Design und die Produktlisten gehören dem Anbieter. Und ohne aktives Nachfragen wirst du davon auch nichts erfahren. Es kommt dir vielleicht auch gar nicht in den Sinn. Doch das Ergebnis ist fatal. Letztendlich arbeitest du auf fremdem Eigentum und kannst nichts davon verkaufen oder behalten, wenn du aussteigst.

 

  • Zentrale Kontrolle statt Eigenverantwortung
    Preise, Lieferanten, Marketingmaßnahmen – alles wird zentral gesteuert. Du bist abhängig von Entscheidungen, auf die du keinen Einfluss hast.

 

  • Kein Wissenstransfer
    Oft bekommst du Checklisten oder Oberflächenwissen, aber keine echte Ausbildung. Du lernst nicht, das Geschäft selbst zu führen oder später eigenständig neue Produkte aufzubauen. Genau das verhindert, dass du unabhängig wirst.

 

  • Zahlungen ins Ausland
    Manche Anbieter haben ihren Sitz in Ländern außerhalb der EU. Kommt es zu Streit oder Ausfällen, hast du kaum rechtliche Möglichkeiten, dein Geld zurückzufordern.

 

  • Margenschwache Produkte
    Häufig werden Standardprodukte in gesättigten Märkten angeboten – Nahrungsergänzung, Kosmetik, Küchenhelfer. Nach Gebühren, Versand und Werbung bleibt kaum Gewinn übrig.

 

  • Psychologischer Verkaufsdruck
    Wenn du kritische Fragen stellst, werden Emotionen statt Fakten geliefert: „Willst du wirklich deine Chance verpassen?“ oder „Andere verdienen schon – nur du zögerst.“ Solche Methoden sollen Zweifel überdecken.

 

  • Keine Exit-Möglichkeit
    Ein echtes Unternehmen kann verkauft werden. Diese Systeme nicht – weil du nichts Eigenes besitzt. Sobald du aussteigst, ist alles weg.

Finger weg von diesem Coaching (Scam)

– Dieses Coaching kann man nicht Coaching nennen. Wenn man konkrete Fragen hat heißt es man soll Google oder ChatGPT benutzen.
– Calls nur ein Mal die Woche und nur eine Stunde, sodass maximal 4-5 Personen etwas sagen können.
– Keine Community zum Austausch vorhanden
– Keine fundierte Produktanalyse und -abnahme von Maik sondern es wird nur nach Umsatz geschaut und keine weiteren Faktoren wie spätere Marketingkosten mit einbezogen
– Die Lern-Videos sind ein Witz und auf Englisch von einem Inder aufgenommen
– keine Bereeitstellung von Agenturen für Fotos, Videos oder Steuerberatern. Alles soll man sich selber raussuchen
– das ist eine One-Man-Show mit Halbwissen und ich frage mich wer hiermit erfolgreich werden soll
– Maik geht nicht auf individuelle Set-ups ein sodass man hier meist nicht weiter kommt
– bei Kritik wird man im WhatsApp blockiert anstatt nach Lösungen zu suchen
– der Instagram Auftritt ist stark aber lasst euch davon nicht blenden, es gibt genug Negativbeispiele
– Support-Anfragen dauern ewig oder werden nie beantwortet
– keine Rechnung oder Vertrag vorhanden
– keine Anzeige möglich wegen falscher Identität (er heißt nicht Maik Besso) und Sitz in UAE
– auch seine anderen Firmen myLBM und thedubaiscout strotzten vor Unprofessionalität

 

Preise: Was solche „Amazon Franchise Pakete“ wirklich kosten

Viele dieser Angebote wirken auf den ersten Blick professionell — doch ein Blick auf die Paketmodelle zeigt das wahre Geschäftsmodell:

Angebots-Stufe Versprechen Realität Kosten
„Einstiegspaket / Starterkurs“ Grundlagen, Tools, Zugang Oberflächliches Wissen, keine echte Anleitung ~ 5.000 €
„Starter Business“ / „FBA Done-with-You“ Produkt + Launch-Setup Produkt gehört dir nicht, völlige Abhängigkeit 12.000 € – 30.000 €
„Premium Paket / Franchise System“ „Markenaufbau, Marketing, Sourcing“ Keine Markenrechte, keine Kontrolle 30.000 € – 100.000 €
„Investment-Modell“ / „Buy-in Business“ Kauf eines laufenden FBA-Shops Kein Eigentum, keine Entscheidungsgewalt, hohes Risiko ab 100.000 €

 

Diese Modelle haben eines gemeinsam:

Du zahlst viel Geld — und am Ende besitzt du weder Wissen noch ein eigenes Unternehmen.

Das perfide daran:

Man nennt es „Franchise“, um Vertrauen zu schaffen. In Wahrheit bist du kein Partner — sondern zahlender Benutzer ohne Rechte.

 

Warum so viele trotzdem unterschreiben

Viele Menschen träumen von Freiheit, Unabhängigkeit und finanzieller Sicherheit. Sie wollen in minimaler Zeit ihrem Job entkommen oder eine neue Existenz aufbauen. Genau auf diese Sehnsüchte zielen die Versprechen ab. Und versprechen das Blaue vom Himmel.

Social-Media-Werbung zeigt Erfolgsgeschichten und Luxus – und vermittelt das Gefühl, du müsstest dich nur anschließen, um denselben Weg zu gehen.

Doch ein echtes Unternehmen lässt sich nicht „kaufen wie ein Ticket“.

Unternehmertum bedeutet, Entscheidungen zu verstehen, Verantwortung zu tragen und Fehler zu meistern. Das kann dir kein System abnehmen.

 

Die Realität nach dem Einstieg

Nach einigen Monaten kommt oft Ernüchterung:

Umsätze bleiben hinter den Erwartungen zurück, Support reagiert kaum, Werbekosten steigen. Die Teilnehmer merken, dass sie nichts selbst bestimmen dürfen und ohne den Anbieter handlungsunfähig sind.

Viele verlieren Zehntausende Euro und stehen am Ende mit leeren Händen da – ohne Eigentum, ohne Wissen, ohne funktionierendes Geschäft.

Das System funktioniert – aber nur für den Verkäufer, nicht für dich als Käufer.

 

Der bessere Weg: Eigenständigkeit statt Abhängigkeit

Statt auf fremde Systeme zu vertrauen, solltest du lernen, wie Amazon wirklich funktioniert. Das erfordert Einsatz, bringt dir aber Freiheit und echtes Wissen.

In meiner Arbeit beim Amazon Seller System begleite ich Menschen dabei, Schritt für Schritt ihr eigenes Amazon-Business aufzubauen – mit eigener Marke, klaren Prozessen und langfristiger Perspektive.

Das System hat bereits über 1.800 Unternehmer im deutschsprachigen Raum auf diesem Weg erfolgreich gemacht.

Ich bin seit Jahren als E-Commerce-Experte und Speaker aktiv und habe einen Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro im Onlinehandel erreicht.

Mein Ansatz ist einfach:

  • Du lernst, profitable Produkte zu identifizieren, bevor du investierst.
  • Du entwickelst deine eigene Marke mit rechtlich gesicherten Rechten.
  • Du verstehst, wie Werbung, Margen und Skalierung funktionieren.
  • Du bekommst Begleitung von aktiven Verkäufern, nicht von reinen Theoretikern.

 

So entsteht echtes Unternehmertum: unabhängig, nachvollziehbar und wiederholbar. Mit echten Ergebnissen und Erfolgen!

 

 

 

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Warum Wissen immer stärker ist als jedes System

Ein gekauftes System kann dir kurzfristig Aufgaben abnehmen – aber niemals die Verantwortung.

Wenn du die Mechanismen von Amazon FBA selbst verstehst, bist du in der Lage, Entscheidungen zu treffen, Probleme zu lösen und neue Produkte aufzubauen.

Dieses Wissen bleibt, egal wie sich Märkte verändern.

Diejenigen, die langfristig Erfolg haben, sind nicht die, die am meisten investieren, sondern die, die am meisten verstehen.

Sie erkennen Chancen, bevor andere sie sehen, und sie wissen, wann sie lieber nichts tun. Genau das unterscheidet Unternehmer von Mitläufern.

 

Fazit: Erfolg entsteht nicht durch Abkürzungen

Wenn du dich von glänzenden Bildern und Versprechen blenden lässt, riskierst du nicht nur Geld, sondern auch Vertrauen in dich selbst.

Die Wahrheit ist einfach:

  • Sicherheit entsteht durch Verständnis, nicht durch fremde Systeme.
  • Markenwert wächst durch eigenes Handeln, nicht durch gekaufte Strukturen.
  • Nachhaltiger Erfolg braucht Zeit, Lernbereitschaft und Verantwortung.

Lass dir also nicht einreden, dass du Unternehmertum abkürzen kannst.
Baue Wissen auf, entwickle deine eigene Marke und nutze Systeme als Werkzeuge – nicht als Krücken.

So wirst du nicht zum Teil eines fremden Plans, sondern zum Gestalter deines eigenen Erfolgs.

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